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Infektanfälligkeit

Patient_innen mit Infektanfälligkeit kann meist relativ schnell geholfen werden. Dabei müssen zum einen eventuelle Mineralstoffmängel identifiziert und ausgeglichen werden. Zum anderen bewährt sich eine Stabilisierung der Konstitution mit homöopathischen oder phytotherapeutischen Medikamenten.

Darüber hinaus ist es wichtig, die nächsten Infekte konsequent mit naturheilkundlichen Therapiekonzepten zu behandeln. Die Infektdauer wird durch dieses Vorgehen in aller Regel nicht in die Länge gezogen. Auch liegt die Komplikationsrate oder Hospitalisationsquote nicht höher, als in Praxen, die auf den Einsatz pflanzlicher Heilmittel verzichten.

Antibiotika werden von uns nicht prinzipiell abgelehnt, aber zurückhaltend und selten eingesetzt  -  wodurch eine Reduktion der Verordnungen um etwa 95% gelingt. Dies schont die Darmflora unserer Patient_innen und stärkt die Immunabwehr. Seltener Einsatz von Antibiotika ist auch gesamtgesellschaftlich von hohem Nutzen, da es die Resistenzentwicklung von Bakterien vermeidet.

Es wird befürchtet, dass  ein verantwortungsloser Einsatz von Antibiotika und Resistenzenbildung schon in den Dreißigerjahren unseres Jahrhunderts zu weitgehender Unwirksamkeit vieler derzeit verwendeter Antibiotika führen wird.